... und den Stukkateur. Denn nicht jeder Putz hält auf jedem Untergrund. Wichtig sind die richtigen Materialien für einen bestimmten Untergrund und der richtige Aufbau der einzelnen Schichten. Für die Außenhaut des Hauses ist das besonders wichtig. Nicht auf eine dünne Beschichtung mit Kunstharz kommt es an, sondern auf eine dauerhafte, wetterfeste Schutzhaut.Sie gibt Sicherheit gegen Schlagregen, Feuchtigkeit und Temperaturschwnkungen durch Hitze und Kälte. Und sie ist Träger der Fassade, stabiler Untergrund für Struktur und Farbe. In Innenräumen lassen sich durch Strukturputze mit vielerlei Oberflächen interessante Raumwirkungen erzielen. Der Gips als wesentlicher, natürlicher Bestandteil reguliert selbsttätig die Luftfeuchtigkeit eines Raumes. Durch seine poröse Struktur saugt er Feuchtigkeit auf oder gibt sie wieder ab, je nach Raumklima. Bei Hitze wird das Kristallwasser des Gipses wieder frei und hilft als Brandschutz.
Behagliches Wohnen ist für viele Menschen das A und O. Sie wollen sich in ihrem Zuhause wohlfühlen und dort ihre kleine Welt schaffen. Bei der intensiven Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Wandgestaltung und Einrichten steigen auch die Ansprüche an Oberflächenveredelungen und Materialien. Der Innenputz bringt mit, was Tapeten nur ansatzweise leisten können: edle Strukturen oder völlig ebenmäßige Glätte. Der jeweils angepasste Umgang mit unterschiedlichsten Werkzeugen erlaubt Oberflächen, die kunstvoll und schlicht zugleich sein können. So trägt der Innenputz wesentlich zum Wohlfühlzuhause bei.